Sind Blitzerwarner in Deutschland erlaubt? Das müssen Sie wissen

26.02.2025 25 mal gelesen 0 Kommentare
  • Blitzerwarner sind in Deutschland während der Fahrt verboten.
  • Die Nutzung von Warn-Apps oder Geräten ist laut Straßenverkehrsordnung untersagt.
  • Verstöße können mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg geahndet werden.

Sind Blitzerwarner in Deutschland erlaubt? Die rechtliche Grundlage im Überblick

Blitzerwarner in Deutschland? Klingt praktisch, ist aber eine rechtlich heikle Angelegenheit. Der Gesetzgeber hat hier klare Kante gezeigt: Die Nutzung solcher Geräte oder Apps während der Fahrt ist laut § 23 Abs. 1c StVO verboten. Warum? Ganz einfach: Sie untergraben die Verkehrssicherheit, indem sie Autofahrer dazu verleiten könnten, sich nur punktuell an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten.

Das Verbot gilt übrigens nicht nur für klassische Radarwarner, sondern auch für moderne Technologien wie Apps oder Navigationsgeräte mit integrierter Blitzerwarnfunktion. Die Regelung zielt darauf ab, Manipulationen oder Umgehungen von Geschwindigkeitskontrollen zu verhindern. Und ja, selbst wenn die Funktion nur im Hintergrund läuft, kann das schon problematisch sein.

Interessant ist jedoch, dass der bloße Besitz solcher Geräte oder Apps nicht strafbar ist. Es kommt allein darauf an, ob sie während der Fahrt aktiv genutzt werden. Klingt nach einer Grauzone? Vielleicht, aber das Gesetz ist hier eindeutig: Sobald das Gerät betriebsbereit ist, bewegen Sie sich auf dünnem Eis.

Welche Geräte und Anwendungen fallen unter das Verbot?

Die Liste der Geräte und Anwendungen, die unter das Verbot fallen, ist umfangreich. Der Gesetzgeber hat hier keine halben Sachen gemacht und nahezu alle technischen Hilfsmittel erfasst, die dazu dienen könnten, Geschwindigkeitskontrollen zu umgehen. Doch welche Geräte sind konkret betroffen? Schauen wir uns das genauer an:

  • Radarwarner: Spezialisierte Geräte, die aktiv Signale von Radarmessgeräten aufspüren und den Fahrer warnen.
  • Blitzer-Apps: Smartphone-Anwendungen, die vor stationären oder mobilen Blitzern warnen, indem sie auf eine Datenbank oder GPS-Informationen zugreifen.
  • Navigationsgeräte mit Blitzerwarnfunktion: Viele moderne Navis bieten eine integrierte Funktion, die vor Radarfallen warnt. Auch diese Funktion fällt unter das Verbot, wenn sie aktiviert ist.

Wichtig zu wissen: Auch wenn die Funktion nur passiv läuft, also beispielsweise eine App im Hintergrund geöffnet ist, kann dies bereits als Verstoß gewertet werden. Selbst ein Gerät, das nur im Auto mitgeführt wird und technisch in der Lage ist, Blitzer zu erkennen, kann problematisch sein, wenn es betriebsbereit ist.

Ausgenommen von diesem Verbot sind jedoch Warnungen, die über allgemeine Verkehrsdienste wie das Radio verbreitet werden. Diese gelten nicht als gezielte Umgehung von Geschwindigkeitskontrollen und sind daher erlaubt.

Übersicht: Pro- und Contra-Argumente zur Nutzung von Blitzerwarnern

Argument Pro Contra
Verkehrssicherheit Kann Fahrer dazu bringen, langsamer zu fahren und Gefahrenstellen rechtzeitig zu erkennen. Ermutigt möglicherweise nur punktuelles Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung.
Praktische Nutzung Liefert Echtzeit-Informationen zu Verkehrsüberwachungen. Könnte vom sicheren Fahren ablenken oder Missbrauch fördern.
Legalität Der Besitz von Blitzerwarnern ist erlaubt, solange sie nicht während der Fahrt genutzt werden. Die Nutzung während der Fahrt ist laut Straßenverkehrsordnung (StVO) verboten und strafbar.
Konsequenzen Keine Strafen, wenn die Geräte nicht aktiv während der Fahrt verwendet werden. Bußgelder, Punkte in Flensburg und Beschlagnahmung der Geräte, falls Nutzung festgestellt wird.

Was droht bei der Nutzung von Blitzerwarnern? Strafen und Konsequenzen

Wer sich nicht an das Verbot hält und während der Fahrt einen Blitzerwarner nutzt, muss mit spürbaren Konsequenzen rechnen. Die Nutzung solcher Geräte wird in Deutschland als Ordnungswidrigkeit eingestuft und zieht eine Reihe von Sanktionen nach sich. Diese sollen nicht nur abschrecken, sondern auch die Verkehrssicherheit fördern.

  • Bußgeld: Die Nutzung eines Blitzerwarners kostet Sie 75 Euro. Klingt vielleicht nicht viel, aber das ist nur der Anfang.
  • Punkte in Flensburg: Zusätzlich wird ein Punkt im Fahreignungsregister eingetragen. Das kann bei wiederholten Verstößen schnell problematisch werden.
  • Beschlagnahmung: Die Polizei hat das Recht, das betroffene Gerät sicherzustellen. In manchen Fällen wird es sogar dauerhaft eingezogen oder zerstört.

Besonders kritisch: Es spielt keine Rolle, ob Sie die Funktion aktiv nutzen oder ob ein Beifahrer das Gerät bedient. Entscheidend ist, dass das Gerät während der Fahrt einsatzbereit ist. Selbst wenn Sie „nur mal kurz“ die App geöffnet haben, riskieren Sie eine Strafe.

Werden Sie erwischt, sollten Sie zudem damit rechnen, dass die Polizei Ihr Fahrzeug und Ihre elektronischen Geräte genauer unter die Lupe nimmt. Ein Verdacht reicht aus, um eine Kontrolle durchzuführen. Daher ist es ratsam, sich gar nicht erst in diese Lage zu bringen.

Ist der Besitz von Blitzerwarnern ebenfalls illegal?

Der Besitz von Blitzerwarnern ist in Deutschland nicht grundsätzlich verboten. Das mag auf den ersten Blick überraschen, doch hier unterscheidet das Gesetz klar zwischen dem bloßen Mitführen und der tatsächlichen Nutzung. Solange ein Gerät oder eine App nicht während der Fahrt aktiv genutzt wird, bewegen Sie sich rechtlich auf sicherem Boden.

Das bedeutet: Sie dürfen eine Blitzer-App auf Ihrem Smartphone installiert haben oder ein Navigationsgerät mit entsprechender Funktion besitzen. Entscheidend ist jedoch, dass diese Funktionen deaktiviert sind, sobald Sie sich ans Steuer setzen. Ist die App beispielsweise nur heruntergeladen, aber nicht geöffnet, liegt kein Verstoß vor.

Aber Vorsicht: Wenn ein Gerät im Auto betriebsbereit ist, könnte dies bereits als Nutzung ausgelegt werden. Hier kommt es auf die Umstände an. Die Polizei prüft im Zweifel, ob das Gerät eingeschaltet war oder die App im Hintergrund lief. Daher empfiehlt es sich, solche Funktionen vor Fahrtantritt vollständig auszuschalten oder zu deinstallieren, um Missverständnisse zu vermeiden.

Zusammengefasst: Der Besitz ist erlaubt, die Nutzung jedoch strikt untersagt. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte auf solche Geräte und Apps am besten ganz verzichten – so bleibt der Ärger mit Bußgeldern und Kontrollen garantiert aus.

Was Beifahrer wissen sollten: Nutzung und Verantwortung bei Blitzer-Apps

Beifahrer haben im Zusammenhang mit Blitzer-Apps eine besondere Rolle, die oft unterschätzt wird. Viele Autofahrer denken, dass es völlig unproblematisch ist, wenn der Beifahrer die App bedient. Doch Vorsicht: Auch hier kann es rechtliche Fallstricke geben.

Grundsätzlich gilt: Die Nutzung von Blitzer-Apps durch den Beifahrer ist ebenfalls illegal, wenn die Informationen dem Fahrer zugutekommen. Der Gesetzgeber sieht dies als indirekte Unterstützung bei der Umgehung von Geschwindigkeitskontrollen. Es spielt also keine Rolle, wer die App bedient – entscheidend ist, dass die Warnungen während der Fahrt genutzt werden.

  • Bedient der Beifahrer eine Blitzer-App, um den Fahrer zu warnen, liegt ein Verstoß vor.
  • Auch das Bereitstellen eines Geräts mit aktiver Blitzerwarnfunktion kann problematisch sein.
  • Im Zweifelsfall haftet der Fahrer, da er die Verantwortung für die Einhaltung der Verkehrsregeln trägt.

Ein Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe hat diese Sichtweise bestätigt: Selbst wenn der Fahrer die App nicht selbst nutzt, sondern lediglich von den Warnungen des Beifahrers profitiert, kann dies als Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung gewertet werden.

Beifahrer sollten daher darauf verzichten, während der Fahrt Blitzer-Apps zu aktivieren oder entsprechende Geräte zu bedienen. Andernfalls drohen nicht nur dem Fahrer, sondern auch dem Beifahrer unangenehme Konsequenzen. Wer auf der sicheren Seite bleiben möchte, sollte solche Funktionen komplett deaktivieren – so gibt es keine Diskussionen bei einer Kontrolle.

Sind alternative Blitzer-Warnmethoden erlaubt?

Wer trotz des Verbots von Blitzerwarnern nicht völlig auf Warnungen verzichten möchte, kann auf alternative, legale Methoden zurückgreifen. Diese sind nicht nur erlaubt, sondern auch weit verbreitet. Doch Vorsicht: Nicht jede scheinbar harmlose Methode ist tatsächlich unproblematisch.

Hier sind einige erlaubte Alternativen:

  • Radiodurchsagen: Verkehrsmeldungen im Radio, die vor Blitzern warnen, sind vollkommen legal. Da diese Informationen allgemein zugänglich sind und nicht gezielt für einzelne Fahrer bereitgestellt werden, fallen sie nicht unter das Verbot.
  • Hinweise anderer Verkehrsteilnehmer: Manche Autofahrer nutzen Handzeichen oder die Lichthupe, um andere vor Blitzern zu warnen. Solche Hinweise sind rechtlich erlaubt, solange sie nicht als Nötigung oder Gefährdung interpretiert werden.
  • Verkehrsschilder: Temporäre Schilder, die auf Geschwindigkeitskontrollen hinweisen, sind ebenfalls eine legale Möglichkeit, sich rechtzeitig anzupassen.

Allerdings gibt es auch hier Grenzen. Elektronische Geräte, die automatisch vor Blitzern warnen, bleiben verboten – selbst wenn sie technisch gesehen nicht als Blitzerwarner klassifiziert sind. Ebenso ist der Einsatz von Lichtsignalen wie der Lichthupe nur dann erlaubt, wenn er keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet oder irritiert.

Wer sichergehen möchte, sollte sich auf die klassischen Verkehrsmeldungen verlassen. Diese bieten nicht nur eine legale, sondern auch eine zuverlässige Möglichkeit, sich über aktuelle Kontrollen zu informieren. Und mal ehrlich: Eine defensive Fahrweise ist ohnehin die beste „Warnmethode“.

Wie gehen Polizeibehörden bei Verdacht auf Verstöße vor?

Wenn die Polizei den Verdacht hat, dass ein Blitzerwarner genutzt wird, können die Beamten verschiedene Maßnahmen ergreifen, um den Verstoß zu überprüfen. Dabei hängt das Vorgehen stark von der Situation und den vorliegenden Hinweisen ab. Es lohnt sich, die möglichen Schritte der Behörden zu kennen, um auf eine Kontrolle vorbereitet zu sein.

Was passiert bei einer Kontrolle?

  • Überprüfung des Fahrzeugs: Die Polizei darf das Fahrzeug durchsuchen, wenn ein konkreter Verdacht besteht, dass ein Blitzerwarner oder eine entsprechende App genutzt wird. Dies kann Navigationsgeräte, Smartphones oder andere elektronische Geräte betreffen.
  • Prüfung von Geräten: Elektronische Geräte wie Smartphones oder Navis können auf aktive Blitzerwarnfunktionen untersucht werden. Allerdings dürfen die Beamten ohne richterliche Anordnung keine gespeicherten Daten durchsuchen, beispielsweise auf Ihrem Handy.
  • Sicherstellung: Wird ein betriebsbereiter Blitzerwarner gefunden, kann die Polizei das Gerät beschlagnahmen. In manchen Fällen wird es sogar dauerhaft eingezogen oder zerstört.

Was dürfen die Beamten nicht?

Ohne einen konkreten Anfangsverdacht darf die Polizei keine willkürliche Durchsuchung Ihres Fahrzeugs oder Ihrer Geräte durchführen. Sollten Sie sich unsicher fühlen, können Sie höflich nachfragen, auf welcher Grundlage die Kontrolle erfolgt. Eine Durchsuchung Ihres Smartphones, um Apps oder Daten zu prüfen, ist ohne richterliche Anordnung ebenfalls nicht erlaubt.

Wie sollten Sie sich verhalten?

Bleiben Sie ruhig und kooperativ. Wenn Sie sicher sind, dass keine verbotenen Geräte oder Apps aktiv sind, gibt es keinen Grund zur Sorge. Sollte es dennoch zu einer Beschlagnahmung kommen, können Sie später rechtliche Schritte prüfen. Wichtig ist, keine Diskussionen vor Ort zu beginnen, da dies die Situation nur verschärfen könnte.

Zusammengefasst: Die Polizei hat weitreichende Befugnisse, wenn ein Verdacht besteht, aber auch klare Grenzen. Wer sich an die Regeln hält, hat in der Regel nichts zu befürchten.

Was gilt im Ausland? Vorschriften zur Nutzung von Blitzerwarnern in Europa

Wer mit dem Auto ins Ausland reist, sollte sich unbedingt mit den dortigen Vorschriften zu Blitzerwarnern vertraut machen. Die Regelungen variieren stark von Land zu Land, und was in Deutschland „nur“ als Ordnungswidrigkeit gilt, kann in anderen Ländern deutlich härter bestraft werden. Ein kurzer Überblick über die wichtigsten europäischen Länder zeigt, worauf Sie achten müssen:

  • Frankreich: Hier ist nicht nur die Nutzung, sondern bereits das Mitführen eines Blitzerwarners strikt verboten. Das gilt auch für Apps auf dem Smartphone. Verstöße können mit hohen Geldstrafen von bis zu 1.500 Euro geahndet werden.
  • Schweiz: In der Schweiz sind Blitzerwarner ebenfalls streng verboten. Die Polizei kann Geräte beschlagnahmen und sogar zerstören. Auch hier drohen empfindliche Geldstrafen.
  • Österreich: Ähnlich wie in der Schweiz ist die Nutzung und das Mitführen von Radarwarnern untersagt. Bei Verstößen können Bußgelder verhängt und Geräte eingezogen werden.
  • Niederlande: Auch in den Niederlanden sind Blitzerwarner illegal. Wer erwischt wird, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.
  • Großbritannien: Eine Ausnahme: Hier sind Geräte, die vor stationären Blitzern warnen, unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Aktive Radarwarner hingegen bleiben verboten.

Einige Länder, wie beispielsweise Polen oder Tschechien, verfolgen ebenfalls eine strikte Linie und ahnden Verstöße konsequent. In anderen Staaten, wie etwa Spanien, können die Regelungen je nach Region unterschiedlich ausgelegt werden. Daher ist es ratsam, sich vor der Reise genau zu informieren.

Wichtiger Tipp: Selbst wenn ein Gerät in einem Land erlaubt ist, kann es bei der Durchreise durch ein anderes Land problematisch werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte Blitzerwarner und entsprechende Apps vor der Fahrt komplett deaktivieren oder deinstallieren. So vermeiden Sie unangenehme Überraschungen und hohe Strafen.

Effektive Tipps für Autofahrer: So vermeiden Sie Bußgelder und Punkte

Bußgelder und Punkte in Flensburg lassen sich am besten vermeiden, indem Sie sich an die Verkehrsregeln halten und auf verbotene Geräte verzichten. Doch es gibt auch einige praktische Tipps, die Ihnen helfen können, sicher und ohne rechtliche Probleme unterwegs zu sein. Hier sind die effektivsten Strategien:

  • Defensive Fahrweise: Halten Sie sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Klingt simpel, ist aber der sicherste Weg, um keine Blitzer fürchten zu müssen.
  • Blitzer-Apps deaktivieren: Falls Sie eine Blitzer-App installiert haben, deaktivieren oder löschen Sie diese vor Fahrtantritt. So vermeiden Sie, dass sie versehentlich im Hintergrund läuft.
  • Regelmäßige Verkehrsmeldungen: Hören Sie während der Fahrt Verkehrsnachrichten im Radio. Diese bieten oft aktuelle Informationen zu Blitzerstandorten – und das völlig legal.
  • Moderne Navigationsgeräte prüfen: Viele Navis haben eine Blitzerwarnfunktion. Schalten Sie diese vor der Fahrt aus, um keine Probleme bei einer Kontrolle zu riskieren.
  • Aufmerksames Fahren: Achten Sie auf Verkehrsschilder und temporäre Hinweise, die auf Geschwindigkeitskontrollen hinweisen könnten. Eine vorausschauende Fahrweise schützt nicht nur vor Bußgeldern, sondern auch vor Unfällen.
  • Technische Geräte überprüfen: Falls Sie elektronische Geräte wie Dashcams oder Navigationssysteme nutzen, stellen Sie sicher, dass diese keine verbotenen Funktionen enthalten oder aktivieren.

Zusätzlicher Tipp: Wenn Sie ins Ausland reisen, informieren Sie sich vorab über die dortigen Regelungen zu Blitzerwarnern. So vermeiden Sie unnötige Strafen, die in einigen Ländern erheblich höher ausfallen können als in Deutschland.

Am Ende gilt: Wer sich an die Regeln hält und keine Abkürzungen sucht, fährt nicht nur entspannter, sondern spart sich auch Ärger und unnötige Kosten. Manchmal ist es eben besser, auf Nummer sicher zu gehen.

Zusammenfassung: Blitzerwarner und die wichtigsten Regeln auf einen Blick

Blitzerwarner mögen verlockend erscheinen, doch in Deutschland und vielen anderen Ländern sind sie während der Fahrt ein klares Tabu. Die gesetzlichen Regelungen sind eindeutig und lassen wenig Spielraum für Ausnahmen. Wer sich dennoch nicht daran hält, riskiert Bußgelder, Punkte und die Beschlagnahmung der Geräte. Doch was sollten Sie sich unbedingt merken?

  • Die Nutzung von Blitzerwarnern – sei es als eigenständiges Gerät, App oder Navi-Funktion – ist verboten.
  • Der Besitz solcher Geräte ist erlaubt, solange sie nicht während der Fahrt betriebsbereit sind.
  • Auch der Beifahrer darf keine Blitzer-Apps aktiv nutzen, um den Fahrer zu warnen.
  • Erlaubt sind alternative Warnmethoden wie Radiodurchsagen oder Verkehrsschilder.
  • Im Ausland gelten oft noch strengere Regeln, die hohe Strafen nach sich ziehen können.

Die beste Strategie bleibt eine defensive Fahrweise und das Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzungen. So vermeiden Sie nicht nur rechtliche Probleme, sondern tragen auch aktiv zur Verkehrssicherheit bei. Letztlich ist es immer besser, auf technische Tricks zu verzichten und sich auf die eigenen Fahrkünste zu verlassen.

Zusammengefasst: Wer die Finger von Blitzerwarnern lässt und sich an die Verkehrsregeln hält, fährt entspannter und sicherer – und spart sich obendrein unnötige Kosten und Ärger.


Häufige Fragen und Antworten zu Blitzerwarnern in Deutschland

Sind Blitzerwarner in Deutschland erlaubt?

Nein, die Nutzung von Blitzerwarnern, egal ob Geräte, Apps oder Navi-Funktionen, ist gemäß § 23 Abs. 1c StVO während der Fahrt verboten. Der Besitz solcher Geräte ist allerdings erlaubt, solange sie nicht betriebsbereit eingesetzt werden.

Welche Strafen drohen bei der Nutzung eines Blitzerwarners?

Wer einen Blitzerwarner während der Fahrt nutzt, muss mit einem Bußgeld von 75 Euro sowie einem Punkt in Flensburg rechnen. Zusätzlich kann die Polizei das Gerät beschlagnahmen und gegebenenfalls zerstören.

Ist es legal, eine Blitzer-App auf dem Smartphone installiert zu haben?

Ja, die Installation von Blitzer-Apps ist erlaubt. Entscheidend ist jedoch, dass die App während der Fahrt nicht genutzt wird und nicht im Hintergrund aktiv ist.

Darf der Beifahrer einen Blitzerwarner verwenden?

Nein, auch der Beifahrer darf keinen Blitzerwarner oder eine entsprechende App nutzen, um den Fahrer zu warnen. Das zählt ebenfalls als Umgehung der Verkehrsüberwachung und ist illegal.

Welche Alternativen zu Blitzerwarnern sind erlaubt?

Erlaubt sind unter anderem Blitzer-Warnungen über Verkehrsmeldungen im Radio oder Hinweise auf Verkehrsschildern. Diese gelten nicht als gezielte Umgehung von Geschwindigkeitskontrollen.

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Zusammenfassung des Artikels

Blitzerwarner sind in Deutschland während der Fahrt verboten, da sie die Verkehrssicherheit gefährden; ihr Besitz ist jedoch erlaubt, solange sie nicht genutzt werden.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Die Nutzung von Blitzerwarnern, sei es durch Apps, Navigationsgeräte oder eigenständige Geräte, ist laut § 23 Abs. 1c StVO während der Fahrt verboten. Achten Sie darauf, solche Funktionen vor Fahrtantritt zu deaktivieren, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
  2. Der Besitz von Blitzerwarnern ist in Deutschland erlaubt, solange sie nicht betriebsbereit oder während der Fahrt aktiv genutzt werden. Lassen Sie solche Geräte ausgeschaltet, um Missverständnisse bei Polizeikontrollen zu vermeiden.
  3. Alternative Warnmethoden wie Radiodurchsagen oder Verkehrsschilder sind legal und eine gute Möglichkeit, sich über Geschwindigkeitskontrollen zu informieren, ohne gegen die Straßenverkehrsordnung zu verstoßen.
  4. Beifahrer dürfen keine Blitzer-Apps aktiv nutzen, um den Fahrer zu warnen. Dies wird ebenfalls als Verstoß gewertet. Vermeiden Sie deshalb, dass Beifahrer solche Funktionen während der Fahrt aktivieren.
  5. Wenn Sie ins Ausland reisen, informieren Sie sich vorab über die dortigen Vorschriften zu Blitzerwarnern. In einigen Ländern, wie Frankreich oder der Schweiz, ist bereits das Mitführen solcher Geräte strafbar.

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