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    Wichtige Infos zur Nutzung einer Blitzer App in Frankreich

    16.07.2025 161 mal gelesen 5 Kommentare
    • In Frankreich ist die Nutzung von Blitzer-Apps, die vor festen und mobilen Radarkontrollen warnen, gesetzlich verboten.
    • Bei Verstößen drohen hohe Geldstrafen und die Beschlagnahmung des Geräts.
    • Erlaubt sind lediglich Warnungen vor allgemeinen Gefahrenstellen, nicht jedoch vor konkreten Blitzerstandorten.

    Blitzer App in Frankreich: Klare Rechtslage und aktuelle Regelungen

    Blitzer App in Frankreich: Klare Rechtslage und aktuelle Regelungen

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    Wer in Frankreich unterwegs ist, sollte sich auf keinen Fall auf eine Blitzer App verlassen – und das nicht nur aus moralischen Gründen, sondern vor allem wegen der eindeutigen Gesetzeslage. In Frankreich gilt ein umfassendes Verbot für sämtliche Radarwarner und Blitzer Apps, das sogar noch weiter geht als in vielen anderen europäischen Ländern. Das Verbot umfasst nicht nur die aktive Nutzung, sondern auch das bloße Mitführen entsprechender Software oder Geräte im Fahrzeug. Das klingt streng? Ist es auch – und wird in der Praxis regelmäßig kontrolliert.

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    Aktuell unterscheidet das französische Recht nicht zwischen klassischen Hardware-Radarwarnern und modernen Smartphone-Apps. Beides fällt unter das gleiche Verbot. Selbst wenn die App im Hintergrund läuft oder gar nicht aktiv genutzt wird, reicht das aus, um gegen die Vorschriften zu verstoßen. Ein interessantes Detail: Die Polizei darf bei einer Kontrolle explizit das Smartphone oder Navigationsgerät prüfen, um nach installierten Blitzer Apps zu suchen. Wird eine solche App gefunden, ist das bereits ein klarer Gesetzesverstoß.

    Seit einer Gesetzesverschärfung im Jahr 2012 – und nochmals konkretisiert durch die Verordnung vom 4. Januar 2012 (Décret n° 2012-3) – sind sämtliche Funktionen, die auf Radarfallen, Geschwindigkeitskontrollen oder ähnliche Maßnahmen hinweisen, verboten. Das umfasst auch Apps, die „nur“ vor festen Blitzern warnen. Eine Ausnahme gibt es lediglich für sogenannte POI-Funktionen, die allgemein auf Gefahrenstellen oder Unfallschwerpunkte aufmerksam machen, ohne explizit Radarkontrollen zu benennen. Wer sich darauf verlässt, sollte jedoch genau prüfen, ob die App tatsächlich regelkonform arbeitet.

    Neu und vielen Autofahrern gar nicht bewusst: Die französischen Behörden haben seit 2021 die Möglichkeit, Anbieter von Navigations- und Blitzer Apps zu verpflichten, bestimmte Warnungen in Echtzeit zu unterdrücken – etwa bei Alkohol- oder Drogenkontrollen. Diese technische Sperre wird regelmäßig eingesetzt und ist Teil der aktuellen Verkehrssicherheitsstrategie.

    Unterm Strich ist die Rechtslage in Frankreich also glasklar: Jede Form von Blitzer App oder Radarwarner ist verboten, das Risiko einer Entdeckung ist hoch und die Behörden gehen gezielt gegen Verstöße vor. Wer dennoch mit einer solchen App unterwegs ist, riskiert empfindliche Strafen und im Extremfall sogar die Beschlagnahmung des Fahrzeugs. Das sollte wirklich niemand auf die leichte Schulter nehmen.

    Nutzung von Radarwarnern und Blitzer Apps: Was ist in Frankreich konkret verboten?

    Nutzung von Radarwarnern und Blitzer Apps: Was ist in Frankreich konkret verboten?

    Frankreich unterscheidet sich in seiner Gesetzgebung deutlich von vielen Nachbarländern, wenn es um Radarwarner und Blitzer Apps geht. Es reicht nicht aus, diese Programme einfach nicht zu nutzen – bereits das bloße Vorhandensein auf dem Smartphone oder Navigationsgerät stellt einen Verstoß dar. Das Gesetz nimmt dabei keine Rücksicht auf den Einsatzzweck oder die App-Einstellungen.

    • Installierte Apps zählen als Verstoß: Selbst wenn die Blitzer App nicht aktiv ist oder im Hintergrund läuft, ist sie verboten. Ein versehentliches Mitführen, etwa weil die App noch auf dem Handy installiert ist, wird von den Behörden nicht als Entschuldigung akzeptiert.
    • Fest verbaute Systeme betroffen: Auch Navigationsgeräte mit integrierter Blitzerwarnfunktion fallen unter das Verbot. Wer ein solches System im Auto hat, muss die Warnfunktion vor der Einreise nach Frankreich deaktivieren oder entfernen.
    • Cloud- und Community-Dienste: Apps, die aktuelle Blitzerstandorte über das Internet oder von anderen Nutzern beziehen, sind ebenso untersagt. Das Verbot umfasst also nicht nur klassische Datenbanken, sondern auch Live-Dienste und Community-basierte Warnungen.
    • Keine Ausnahme für Touristen: Die französischen Behörden wenden das Verbot konsequent auch auf ausländische Fahrzeuge und Fahrer an. Es gibt keine Sonderregelung für Urlauber oder Durchreisende.
    • Technische Hilfsmittel irrelevant: Ob das Gerät ein Smartphone, ein Navigationssystem oder ein anderes elektronisches Hilfsmittel ist, spielt keine Rolle. Entscheidend ist allein die Funktion zur Blitzerwarnung.

    Zusammengefasst: In Frankreich ist jede technische Unterstützung, die gezielt vor Radarkontrollen warnt, strengstens untersagt – unabhängig von Gerätetyp, Herkunft oder Nutzungssituation. Wer sich nicht daran hält, muss mit ernsten Konsequenzen rechnen.

    Pro- und Contra-Tabelle: Nutzung von Blitzer Apps in Frankreich

    Pro Contra
    Apps können in anderen Ländern zur Sicherheit beitragen, indem sie vor Gefahrenstellen warnen. In Frankreich sind Blitzer Apps und Radarwarner jeglicher Art streng verboten – bereits die Installation gilt als Verstoß.
    Technischer Fortschritt bietet in vielen Ländern Komfort, z.B. durch aktuelle Verkehrsinformationen. Das Gesetz unterscheidet nicht zwischen aktiver Nutzung und bloßem Vorhandensein: Auch ausgeschaltete Apps sind verboten.
    Einige Apps bieten POI-Informationen, die vor Unfallschwerpunkten warnen (legal, wenn keine Radarkontrollen markiert werden). Kontrollen werden konsequent durchgeführt, Polizeibeamte dürfen Geräte vor Ort prüfen und Apps entdecken.
    POI-Funktion kann in Frankreich weiterhin genutzt werden, sofern keine konkreten Blitzer genannt werden. Hohe Strafen: Bußgeld bis zu 1.500 Euro, Gerätebeschlagnahme und in schweren Fällen sogar Fahrzeug-Einziehung möglich.
    Für die Reisevorbereitung können legale Alternativen gewählt werden, etwa Karten mit Unfallhäufungen. Trotz Unwissenheit oder versehentlicher Installation drohen keine Ausnahmen – das Risiko bleibt hoch.

    So hoch sind die Strafen: Sanktionen bei Verstößen gegen das Blitzer App-Verbot in Frankreich

    So hoch sind die Strafen: Sanktionen bei Verstößen gegen das Blitzer App-Verbot in Frankreich

    Wer mit einer Blitzer App oder einem Radarwarner in Frankreich erwischt wird, muss mit drastischen Folgen rechnen. Die französischen Behörden kennen bei der Ahndung solcher Verstöße wenig Nachsicht. Neben einem saftigen Bußgeld von bis zu 1.500 Euro können noch weitere Sanktionen verhängt werden, die vielen Autofahrern gar nicht bewusst sind.

    • Gerätesicherstellung: Wird eine verbotene App oder ein entsprechendes Gerät entdeckt, darf die Polizei dieses unmittelbar beschlagnahmen. Das gilt auch für Smartphones oder Navigationsgeräte, auf denen die Software installiert ist.
    • Fahrzeugbeschlagnahmung: In besonders schweren Fällen – etwa bei fest verbauten Systemen – kann sogar das gesamte Fahrzeug eingezogen werden. Das ist zwar selten, aber im Gesetz ausdrücklich vorgesehen.
    • Verfahrenskosten und Eintragungen: Neben dem Bußgeld können zusätzliche Kosten für das Verfahren entstehen. Außerdem ist es möglich, dass ein Eintrag im französischen Verkehrszentralregister erfolgt, was bei wiederholten Verstößen zu weiteren Konsequenzen führen kann.
    • Keine Kulanz für Unwissenheit: Französische Polizisten akzeptieren Unkenntnis der Regelung nicht als Entschuldigung. Auch wer die App „aus Versehen“ installiert hat, wird zur Rechenschaft gezogen.
    • Langwierige Rückgabeprozesse: Die Rückgabe beschlagnahmter Geräte kann sich über Wochen oder Monate hinziehen. Im schlimmsten Fall bleiben sie dauerhaft bei den Behörden.

    Unterm Strich: Wer mit einer Blitzer App in Frankreich erwischt wird, riskiert nicht nur ein hohes Bußgeld, sondern auch massive Einschränkungen und bürokratischen Ärger. Die französischen Sanktionen sind abschreckend und werden konsequent durchgesetzt.

    Beispiel aus der Praxis: Was passiert bei einer Polizeikontrolle mit Blitzerwarner in Frankreich?

    Beispiel aus der Praxis: Was passiert bei einer Polizeikontrolle mit Blitzerwarner in Frankreich?

    Stellen wir uns vor, du wirst in Frankreich auf einer Landstraße angehalten. Die Polizei winkt dich heraus, zunächst ganz routinemäßig. Doch dann bitten die Beamten darum, dein Smartphone oder Navigationsgerät zu sehen. Sie fragen explizit nach installierten Apps oder Funktionen, die zur Warnung vor Radarkontrollen dienen könnten. Das ist kein Einzelfall – solche Kontrollen sind in Frankreich Alltag, besonders in Grenznähe oder auf viel befahrenen Routen.

    • Die Polizisten fordern dich auf, das Gerät zu entsperren. Verweigern ist zwecklos, denn sie haben das Recht, das Gerät vor Ort zu prüfen.
    • Wird eine Blitzer App entdeckt, machen die Beamten Fotos vom Display und den installierten Programmen als Beweismittel.
    • Im Anschluss wird das Gerät entweder sofort einbehalten oder ein Protokoll erstellt, das die weitere Verwendung bis zur Klärung untersagt.
    • Du erhältst eine schriftliche Mitteilung über den Vorwurf und wirst direkt vor Ort über die Höhe des Bußgelds informiert.
    • In manchen Fällen wird sogar das Fahrzeug durchsucht, um fest verbaute Systeme zu identifizieren. Das kann sich hinziehen und für reichlich Stress sorgen.
    • Nach der Kontrolle musst du dich darauf einstellen, dass das Verfahren nicht sofort abgeschlossen ist. Die französischen Behörden melden sich oft noch Wochen später mit weiteren Schritten oder Zahlungsaufforderungen.

    Fazit: Eine Polizeikontrolle mit Blitzerwarner in Frankreich läuft selten glimpflich ab. Die Beamten sind geschult, wissen genau, wonach sie suchen, und lassen keine Ausreden gelten. Die Folgen sind meist spürbar – nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch.

    Unterschiede zu anderen Ländern: Frankreichs spezielle Gesetzgebung zur Blitzer App

    Unterschiede zu anderen Ländern: Frankreichs spezielle Gesetzgebung zur Blitzer App

    Frankreich geht beim Thema Blitzer Apps einen deutlich strengeren Weg als viele seiner europäischen Nachbarn. Während beispielsweise in Deutschland das Mitführen entsprechender Apps zwar erlaubt, deren Nutzung während der Fahrt jedoch untersagt ist, kennt Frankreich keinerlei Grauzonen: Hier zählt bereits die bloße Installation als Ordnungswidrigkeit. Das ist im europäischen Vergleich eine echte Besonderheit.

    • In Ländern wie Spanien oder Italien ist das Verbot meist auf aktive Radarwarner beschränkt, während reine Informationsdienste oft toleriert werden. Frankreich unterscheidet nicht – jede Form der Blitzerwarnung, egal ob aktiv oder passiv, fällt unter das Verbot.
    • Einige Staaten, etwa die Schweiz, ahnden den Besitz von Radarwarnern ähnlich streng wie Frankreich, allerdings sind die Kontrollpraktiken weniger konsequent. In Frankreich hingegen werden gezielte Kontrollen durchgeführt, auch bei Touristen.
    • Technische Sperren sind in Frankreich einzigartig: Anbieter von Navigationsdiensten werden verpflichtet, bestimmte Warnungen in Echtzeit zu blockieren, etwa bei Polizeikontrollen zu Alkohol oder Drogen. Das gibt es so in kaum einem anderen Land.
    • Auch die Sanktionen sind in Frankreich außergewöhnlich hoch und reichen bis zur Beschlagnahmung des Fahrzeugs – eine Maßnahme, die in anderen Ländern selten zur Anwendung kommt.

    Frankreich nimmt damit eine Vorreiterrolle ein, was die Durchsetzung und technische Umsetzung des Blitzer App-Verbots betrifft. Wer regelmäßig in Europa unterwegs ist, sollte sich dieser Besonderheiten bewusst sein und sein Verhalten entsprechend anpassen.

    Tipps zur sicheren Reisevorbereitung: Was ist bei Apps und Navigationssystemen vor der Einreise zu beachten?

    Tipps zur sicheren Reisevorbereitung: Was ist bei Apps und Navigationssystemen vor der Einreise zu beachten?

    • Vorab-Check der Endgeräte: Gehe deine Smartphones, Tablets und Navigationssysteme systematisch durch. Überprüfe nicht nur offensichtliche Apps, sondern auch versteckte oder selten genutzte Programme, die möglicherweise Blitzerwarnfunktionen enthalten. Auch Updates können manchmal unerwartet neue Features aktivieren.
    • Software-Updates mit Bedacht: Aktualisiere Navigationssysteme und Apps idealerweise erst nach der Rückkehr aus Frankreich. Manchmal werden durch Updates neue Blitzerwarnfunktionen automatisch installiert oder aktiviert, ohne dass du es sofort bemerkst.
    • Hersteller- und App-Einstellungen prüfen: Viele Navigationsgeräte bieten die Möglichkeit, Warnfunktionen gezielt zu deaktivieren. Informiere dich in den Bedienungsanleitungen oder auf den Herstellerseiten, wie du diese Features vollständig ausschaltest. Ein Zurücksetzen auf Werkseinstellungen kann helfen, wenn du unsicher bist.
    • Cloud-Dienste und Synchronisation: Achte darauf, dass keine Synchronisation mit Cloud-Diensten erfolgt, die Blitzerwarnungen oder entsprechende Daten nachladen könnten. Besonders bei vernetzten Fahrzeugen und Apps mit automatischer Aktualisierung ist Vorsicht geboten.
    • Familien- und Mietfahrzeuge: Wenn du mit mehreren Personen reist oder ein Mietfahrzeug nutzt, kläre ab, ob auf anderen Geräten oder im Bordcomputer verbotene Funktionen aktiv sind. Die Verantwortung liegt letztlich immer beim Fahrer.
    • Nachweise sichern: Falls du eine App deinstalliert oder eine Funktion deaktiviert hast, mache im Zweifel einen Screenshot oder notiere dir das Datum. Im Ernstfall kannst du so glaubhaft machen, dass du dich vorbereitet hast – das schafft zumindest Transparenz.

    Eine gründliche Vorbereitung spart nicht nur Nerven, sondern schützt auch vor unangenehmen Überraschungen an der Grenze oder bei einer Kontrolle. Wer systematisch vorgeht, kann entspannt und regelkonform durch Frankreich reisen.

    Alkoholkontrollen, POI-Funktion und weitere Besonderheiten: Das sollte man als Autofahrer in Frankreich wissen

    Alkoholkontrollen, POI-Funktion und weitere Besonderheiten: Das sollte man als Autofahrer in Frankreich wissen

    • Alkoholkontrollen werden gezielt durchgeführt: In Frankreich finden häufig und auch unangekündigt Alkohol- und Drogenkontrollen statt. Die Polizei nutzt dabei moderne Technik und setzt diese Maßnahmen auch tagsüber ein. Anders als früher besteht keine Pflicht mehr, einen eigenen Alkoholtester mitzuführen. Dennoch bleibt die Promillegrenze streng: Für Fahranfänger gilt 0,2‰, für alle anderen 0,5‰.
    • POI-Funktion als legale Alternative: Navigationssysteme dürfen weiterhin sogenannte POI (Points of Interest) anzeigen, sofern sie lediglich auf allgemeine Gefahrenstellen, Unfallschwerpunkte oder Schulen hinweisen. Sobald aber ein POI konkret auf eine Radarfalle oder eine temporäre Kontrolle verweist, wird es kritisch. Hier lohnt sich ein Blick in die Einstellungen des Geräts, um legale von illegalen Warnhinweisen zu unterscheiden.
    • Tempolimits und Schilder beachten: In Frankreich ändern sich Tempolimits oft je nach Wetterlage, Straßentyp und Fahrzeugklasse. Elektronische Anzeigetafeln und temporäre Beschilderungen haben immer Vorrang. Wer auf Nummer sicher gehen will, fährt defensiv und achtet auf lokale Hinweise.
    • Verkehrskontrollen auch auf Landstraßen: Anders als in manchen anderen Ländern finden Polizeikontrollen nicht nur auf Autobahnen, sondern regelmäßig auch auf Landstraßen und in kleinen Ortschaften statt. Das betrifft nicht nur Geschwindigkeitsmessungen, sondern auch Dokumenten- und Fahrzeugkontrollen.
    • Technische Besonderheiten im Auto: Fahrzeuge mit Head-up-Displays oder integrierten Fahrassistenzsystemen sollten vor der Einreise geprüft werden. Manche Systeme bieten serienmäßig Warnungen vor Gefahrenstellen – hier ist es ratsam, die Bedienungsanleitung zu konsultieren und unzulässige Funktionen zu deaktivieren.

    Wer diese Besonderheiten kennt und sich darauf einstellt, bleibt in Frankreich entspannt und sicher unterwegs – und vermeidet böse Überraschungen bei der nächsten Kontrolle.

    Fazit: Radarwarner und Blitzer App Frankreich – so vermeidet man rechtliche Probleme

    Fazit: Radarwarner und Blitzer App Frankreich – so vermeidet man rechtliche Probleme

    Wer in Frankreich unterwegs ist, kann rechtliche Stolperfallen geschickt umgehen, wenn er einige zusätzliche Feinheiten beachtet. Es reicht nicht, nur auf Apps zu verzichten – vielmehr lohnt sich ein kritischer Blick auf die gesamte digitale Fahrzeugausstattung. Viele moderne Fahrzeuge speichern beispielsweise temporäre Daten oder bieten cloudbasierte Dienste, die automatisch aktualisiert werden. Hier empfiehlt es sich, automatische Updates und Synchronisationen während des Aufenthalts in Frankreich zu deaktivieren, um nicht versehentlich neue, verbotene Funktionen zu aktivieren.

    • Fahrzeugsoftware regelmäßig prüfen: Besonders bei Mietwagen oder geleasten Fahrzeugen sollte man sich nicht auf die Voreinstellungen verlassen. Eine kurze Rücksprache mit dem Vermieter oder ein Blick ins Handbuch kann klären, ob unzulässige Warnfunktionen vorhanden sind.
    • Digitale Assistenten bewusst nutzen: Sprachassistenten und Bordcomputer können Informationen zu Verkehrsgefahren liefern, ohne explizit vor Blitzern zu warnen. Wer diese Systeme nutzt, sollte darauf achten, dass keine illegalen Zusatzdienste aktiviert sind.
    • Vorsicht bei Drittanbieter-Apps: Manche Apps tarnen Blitzerwarnungen als allgemeine Sicherheitshinweise. Ein kritischer Blick auf die Beschreibung und die Berechtigungen der App hilft, ungewollte Risiken zu vermeiden.

    Mit diesen gezielten Maßnahmen bleibt das Risiko für rechtliche Probleme minimal – und die Fahrt durch Frankreich wird entspannter und sorgenfreier.


    FAQ: Blitzer Apps und Radarwarner in Frankreich – Recht, Strafen & Tipps

    Sind Blitzer Apps und Radarwarner in Frankreich erlaubt?

    Nein, in Frankreich ist sowohl die Nutzung als auch das bloße Mitführen von Blitzer Apps und Radarwarnern streng verboten. Dies gilt für mobile Apps, Navigationsgeräte und fest verbaute Systeme im Auto.

    Mit welchen Strafen muss ich bei Verstößen rechnen?

    Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 1.500 Euro. Die Polizei kann das betreffende Gerät sicherstellen und im Extremfall sogar das Fahrzeug beschlagnahmen.

    Kann die Polizei mein Smartphone nach Blitzer Apps durchsuchen?

    Ja, bei einer Kontrolle darf die Polizei Smartphones, Navigationsgeräte und Bordcomputer auf installierte Blitzer Apps oder Radarwarner prüfen. Wird eine solche App entdeckt, gilt das bereits als Ordnungswidrigkeit.

    Gibt es legale Alternativen zu Blitzer Apps in Frankreich?

    Erlaubt sind Navigationshilfen, die ausschließlich auf allgemeine Gefahrenstellen oder Unfallschwerpunkte (POI-Funktion) hinweisen, jedoch keine konkreten Blitzer oder Radarmessungen anzeigen.

    Was sollte ich vor der Einreise nach Frankreich beachten?

    Überprüfen Sie alle Geräte auf installierte Blitzer Apps oder Radarwarner und entfernen oder deaktivieren Sie diese vollständig, bevor Sie nach Frankreich fahren. Auch bei Miet- und Leihfahrzeugen sollte ein entsprechender Check erfolgen.

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    Wirklich spannend, was im Artikel zum Thema POI-Funktionen steht, darauf ist irgendwie in den anderen Kommentaren keiner eingegangen. Ich fahr regelmäßig mit dem Rad durch Frankreich (meist in Grenznähe) und schwöre auf mein Navi, gerade wenn’s auf unbekannten Strecken durchs Nirgendwo geht. Mir war echt nicht klar, dass selbst so allgemeine „Gefahrenstellen“-Hinweise streng genommen ein Problem werden könnten, sobald ein Gerät mehr kann als das. Ich hab bisher immer nur die „klassische“ Blitzer-Funktion deaktiviert und gedacht, damit bin ich auf der sicheren Seite. Da muss ich echt mal nachschauen, was das Ding sonst noch alles im Hintergrund sendet oder empfängt – die Grenzen sind scheinbar ziemlich schwammig, wenn ne App einfach bisschen zu viel „weiß“.

    Ehrlich gesagt find ich’s auch total irre, was mittlerweile technisch gefordert wird – die Pflicht, Features in Echtzeit zu blockieren, ist mir so in der Form noch in keinem anderen Land begegnet (und ich komm auch öfters mit dem Auto in die Schweiz, da nehmen sie’s meistens nicht ganz so genau). Frankreich scheint hier wirklich ’nen Sonderstatus einzunehmen. Rein vom Gefühl her würd ich aber trotzdem eher defensiv fahren, als mich zu sehr auf High-Tech zu verlassen – nach all dem, was im Artikel steht, kann’s sonst richtig teuer werden.

    Ach, und der Tipp mit den Updates erst nach der Rückkehr ist Gold wert! Ich hatte tatsächlich schonmal nach nem Softwareupdate plötzlich so halbautomatische Blitzer-Sachen im Navi drin, ohne dass ich’s wirklich wollte. Schadet nicht, wenn man vor der Grenze nochmal gründlich checkt, was das eigene Gerät alles drauf hat – geht schneller als irgendein Stress vor Ort.
    Was im Artikel noch nicht so klar genannt wurde: Auch bei Miet- oder Carsharing-Wagen ist es total wichtig, mal kurz vor der Abfahrt in die Einstellungen zu schauen. Manche Fahrzeuge haben da einfach noch alte Warn-Apps drauf oder so halb versteckte Funktionen, die man selbst übersehen könnte – und am Ende haftet trotzdem der Fahrer, auch wenn’s „nur“ geliehen war. Hatte das mal im Bekanntenkreis, gab echt Stress und Diskussionen mit dem Vermieter danach.
    Was mir beim Lesen des Artikels und hier in den Kommentaren aufgefallen ist: Es wird kaum drüber gesprochen, wie sehr das ganze Thema auch Mietwagenfahrer betrifft – das ist nämlich meiner Meinung nach ein echtes Minenfeld. Gerade bei Mietfahrzeugen weiß man ja vorher nie so ganz, was der Vormieter da womöglich alles auf dem Navi rumgefummelt oder installiert hat. Hatte mit nem Leihwagen in Frankreich mal die Situation, dass das eingebaute Navigationssystem so eine Art „Sicherheitsinfo“ anzeigte, die mich stutzig gemacht hat – war kein klassischer Blitzer-Warner, aber ob das legal ist, war für mich auch schwer zu erkennen. Ich hab dann lieber vor Abfahrt mit nem Mitarbeiter von der Vermietung nachgeschaut, damit’s da keinen Ärger gibt.

    Find auch interessant, was im Artikel über die Cloud-Synchronisation steht. Das ist ja echt tückisch: Man denkt, man hat alles deaktiviert, und dann zieht das Navi im Hintergrund nochmal Updates oder neue POIs aus dem Netz – im dümmsten Fall sogar über Nacht im Hotel, wenn das Auto aufm Parkplatz steht. Da reicht eine falsche Einstellung und schwupps ist wieder was drauf, was eigentlich gar nicht drauf sein sollte. Ich glaub, das unterschätzen ziemlich viele, gerade wenn die Autos heute so stark vernetzt sind.

    Was irgendwie selten jemand anspricht: Manche Hersteller bauen ja ab Werk schon Funktionen ein, die gar nicht so leicht zu deaktivieren sind. Mein Vater fährt so ein modernes Teil mit Head-Up-Display, und da lässt sich nicht alles einzeln konfigurieren, schon gar nicht als Technik-Laie. Klar, Anleitung durchlesen hilft meistens, aber wer macht das mal ehrlich vor jedem Frankreich-Trip? Zum Glück steht’s im Artikel drin, dass zur Not das Zurücksetzen auf Werkseinstellung hilft.

    Auch ein Thema, das gerne vergessen wird: Wer mit Kids oder anderen Leuten unterwegs ist, sollte vielleicht mal ein Auge auf die deren Smartphones haben. Jugendliche laden sich schnell mal irgendwelche Apps aufs Handy, und am Ende steht man dann in Erklärungsnot, weil da irgendwas im Familienfahrzeug schlummert, worauf keiner geachtet hat.

    Alles in allem find ich die französische Regelung schon arg strikt, aber irgendwie muss ich sagen – so klar geregelt wie da, weiß man wenigstens, woran man ist. Einfach vor der Reise alles doppelt checken und dann fährt man entspannter.
    Was mir beim Lesen vom Artikel gleich aufgefallen ist und worauf die meisten hier noch gar nicht eingegangen sind: Die Nummer mit Mietfahrzeugen und Familienautos kann echt tückisch werden. Da steht ja, letztendlich haftet immer der Fahrer – aber mal ehrlich, wer checkt bei nem Wochenendtrip mit geliehenem Auto so genau alle Einstellungen, Apps und Updates durch? Hatte genau das mal vor zwei Jahren beim Leihwagen von nem großen Anbieter; das Navi hatte gefühlt hundert Menüpunkte und war super undurchsichtig, was da alles an Features aktiviert war. Hab damals einfach auf „Werkseinstellungen zurücksetzen“ gedrückt, weil ich keinen Bock auf irgendwelchen Ärger hatte. Würde ich inzwischen immer wieder so machen.

    Auch das mit den Smartphones von Mitfahrern – das ist schon so ne Grauzone, oder? Wenn hinten einer sein Handy offen aufm Schoß hat und die Polizei guckt im Rahmen einer Kontrolle, ob da ‘ne Blitzer App drauf ist – haftet dann wirklich auch der Fahrer? Im Artikel steht leider nicht ganz klar, wie die Polizei damit umgeht, wenn das Handy gar nicht dem Fahrer selbst gehört, aber ich kann mir vorstellen, dass sie da nicht lange diskutieren. Hatte im Freundeskreis tatsächlich schon Diskussionen deswegen; viele sind sich da echt unsicher, was sie im Auto überhaupt dabeihaben dürfen oder wie sie das beweisen sollen.

    Den Tipp mit dem Screenshot, nachdem man ne App gelöscht hat, find ich übrigens gar nicht so blöd – für den Fall, dass man mal in Erklärungsnot kommt. Wäre nie drauf gekommen, aber klingt ja echt logisch, wenn die Franzosen so streng sind. Aber ganz ehrlich, am coolsten wär halt, die würden europaweit endlich mal eine einheitliche Regelung hinbekommen. Dieses Kuddelmuddel mit Land A erlaubt's, Land B verbietet schon den Download und Land C will gleich das ganze Auto behalten, nervt einfach nur und man kann kaum noch durchblicken.

    Kurz gesagt: Ich werd jetzt vor jeder Frankreichfahrt noch genauer alles doppelt checken und die Handys aller Mitfahrer auch mal anschauen (sicher ist sicher). Die Strafen sind mir einfach zu heftig – da kann kein Stau und kein Blitzer-Tipp der Welt mithalten.
    Was bisher noch keiner erwähnt hat: Die Sache mit den Mietwagen finde ich echt knifflig. Wer denkt denn bitte daran, das Navi oder den Bordcomputer bei einem Leihwagen vor Frankreich-Trip zu checken? Da kann schnell mal was Illegales drauf sein und am Ende haftet trotzdem der Fahrer. Ist vielleicht nicht verkehrt, wenn man da bei der Übergabe mal kurz nachfragt oder selbst ins Menü schaut.

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    Zusammenfassung des Artikels

    In Frankreich sind Blitzer Apps und Radarwarner streng verboten, schon das Mitführen wird hart bestraft – es drohen hohe Bußgelder und sogar Beschlagnahmungen.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Blitzer Apps und Radarwarner vor der Einreise vollständig entfernen: In Frankreich ist bereits das bloße Vorhandensein entsprechender Apps oder Funktionen auf dem Smartphone oder Navigationsgerät verboten. Deinstalliere daher alle Blitzer Apps sowie ähnliche Software, bevor du die Grenze überquerst.
    2. Alle Geräte systematisch überprüfen: Kontrolliere nicht nur dein Handy, sondern auch Navigationsgeräte, Tablets, Mietfahrzeuge und vernetzte Fahrzeugsysteme auf verbotene Blitzerwarnfunktionen. Auch Updates können solche Features aktivieren – prüfe daher regelmäßig deine Geräteeinstellungen.
    3. Nur legale POI-Funktionen nutzen: Erlaubt sind ausschließlich Navigationshilfen, die auf allgemeine Gefahrenstellen oder Unfallschwerpunkte hinweisen, ohne explizit Radarkontrollen zu benennen. Informiere dich vorab in den Einstellungen deines Geräts, um keine unzulässigen Warnungen zu erhalten.
    4. Mit hohen Kontrolldichten und strengen Sanktionen rechnen: Die französische Polizei kontrolliert gezielt, auch bei Touristen. Im Falle eines Verstoßes drohen Bußgelder bis zu 1.500 Euro, die Beschlagnahmung von Geräten oder im Extremfall sogar des Fahrzeugs. Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.
    5. Fahrzeugsoftware und Cloud-Dienste deaktivieren: Schalte automatische Updates und Synchronisationen während des Aufenthalts in Frankreich ab, um zu verhindern, dass neue, verbotene Funktionen aufgespielt werden. Dies gilt besonders für moderne Fahrzeuge mit Online-Diensten.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
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