Oono Co-Driver
Der Oono Co-Driver warnt zuverlässig vor Blitzern und Gefahrenstellen, ist wiederaufladbar und kompatibel mit Apple CarPlay & Android Auto
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    Alles über den Blitzerwarner im Volvo Sensus System

    17.05.2025 6 mal gelesen 0 Kommentare
    • Das Volvo Sensus System kann ab Werk mit einer integrierten Blitzerwarnfunktion ausgestattet sein.
    • Die Blitzerwarnungen erfolgen über visuelle und akustische Hinweise im Navigationsdisplay.
    • Die Aktualität der Blitzer-Daten hängt von regelmäßigen Software-Updates ab.

    Funktionsweise des Blitzerwarners im Volvo Sensus System

    Funktionsweise des Blitzerwarners im Volvo Sensus System

    Der Blitzerwarner im Volvo Sensus System ist kein gewöhnliches Feature, sondern ein cleveres Zusammenspiel aus importierten Sonderzielen (POIs) und dem bordeigenen Navigationssystem. Sobald aktuelle Blitzerdaten als GPX-Dateien in das System geladen wurden, erkennt das Navi diese als spezielle Gefahrenpunkte entlang der geplanten Route. Während der Fahrt prüft das System permanent, ob sich ein solcher Blitzer-POI in Fahrtrichtung befindet. Kommt das Fahrzeug in die Nähe eines gespeicherten Standorts, erscheint auf dem Bildschirm ein herstellerspezifisches Symbol – zum Beispiel eine kleine Kamera oder ein Warnzeichen.

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    Eine Besonderheit: Das Volvo Sensus System unterscheidet nicht zwischen verschiedenen Blitzerarten in der Darstellung, sondern verwendet für alle importierten POIs das gleiche Symbol, das im Importprozess zugewiesen wurde. Die Warnung erfolgt ausschließlich visuell auf dem Navigationsdisplay. Ab Modelljahr 2014 entfällt eine akustische Warnung komplett – das System bleibt also dezent, aber informativ. Die Entfernung, ab der gewarnt wird, ist im System fest hinterlegt und kann nicht individuell angepasst werden. Wer also erwartet, mit einem Piepton oder einer Sprachansage auf einen Blitzer hingewiesen zu werden, wird hier enttäuscht.

    Ein kleines, aber wichtiges Detail: Die Blitzerwarnung funktioniert ausschließlich für die importierten und gespeicherten Standorte. Mobile Blitzer oder temporäre Kontrollen werden nicht erkannt, da das System keine Echtzeitdaten verarbeitet. Die Aktualität der Warnungen hängt somit direkt von der Regelmäßigkeit des Datenimports ab. Nur so bleibt die Anzeige auf dem neuesten Stand und schützt zuverlässig vor bösen Überraschungen.

    Welche Blitzerdaten für Volvo Sensus verfügbar sind

    Welche Blitzerdaten für Volvo Sensus verfügbar sind

    Für das Volvo Sensus System stehen verschiedene Blitzerdatenpakete zur Auswahl, die sich in Umfang, Aktualität und Detailtiefe unterscheiden. Nutzer können gezielt zwischen länderspezifischen, europaweiten oder sogar weltweiten Datenbanken wählen. Diese Daten werden regelmäßig aktualisiert und bieten eine breite Abdeckung fester Standorte.

    • Länderspezifische Blitzerdaten: Ideal für Fahrer, die hauptsächlich in einem bestimmten Land unterwegs sind. Hier lassen sich gezielt nur die relevanten Standorte importieren, was Speicherplatz spart und die Übersichtlichkeit erhöht.
    • Europäische und weltweite Blitzerdaten: Für Vielfahrer oder Urlaubsreisen sind umfassende Pakete verfügbar, die zahlreiche Länder abdecken. So bleibt das System auch auf langen Strecken zuverlässig.
    • Blitzertypen-Auswahl: Es gibt getrennte Dateien für verschiedene Blitzerarten wie Geschwindigkeits-, Rotlicht- oder Abschnittskontrollen. Die Auswahl erfolgt meist schon beim Download.
    • Regelmäßige Updates: Die Aktualisierung der Daten ist entscheidend, da nur so neue Standorte und Änderungen berücksichtigt werden. Viele Anbieter stellen monatliche oder sogar wöchentliche Updates bereit.
    • Kompatible Dateiformate: Für Volvo Sensus werden GPX-Dateien benötigt. Diese lassen sich einfach importieren und sind speziell auf das System zugeschnitten.

    Hinweis: Temporäre oder mobile Blitzer werden von diesen Datenpaketen nicht abgedeckt, da sie ausschließlich fest installierte Standorte enthalten.

    Vor- und Nachteile des Blitzerwarners im Volvo Sensus System

    Pro Contra
    Hilft, stationäre Blitzerstandorte frühzeitig zu erkennen Unterstützt keine mobilen oder temporären Blitzer
    Einfache Integration durch Import von GPX-Dateien via USB Kein Import möglich bei neueren 9-Zoll-Touchscreen-Modellen
    Individuell anpassbar durch Auswahl länder- oder blitzerartenspezifischer Daten Keine akustische Warnung ab Modelljahr 2014, nur optisch
    Regelmäßige, manuelle Updates möglich und große Datenbank-Auswahl Automatische Updates über Cloud oder OTA nicht möglich
    Unterstützt für viele Sensus Generationen ab ca. 2012 Speicherplatz für POIs begrenzt – zu viele Daten führen zu Abbrüchen
    Lässt sich an Fahrgewohnheiten anpassen (z. B. gezielte Länderauswahl) Keine Individualisierung der Warnsymbole möglich
    Recht unkomplizierte Bedienung über das Navigationsmenü Rechtliche Grauzone bzw. Verbot in vielen Ländern (z. B. Deutschland)
    Gute Unterstützung durch zahlreiche Datendienste und Foren Korrektheit und Aktualität der Daten liegen in der Nutzerverantwortung

    Der Import von Blitzerdaten in das Volvo Sensus Navi: Schritt-für-Schritt-Anleitung

    Der Import von Blitzerdaten in das Volvo Sensus Navi: Schritt-für-Schritt-Anleitung

    Der eigentliche Importvorgang ist zwar kein Hexenwerk, aber ein paar Stolperfallen lauern trotzdem. Damit alles glatt läuft, ist eine exakte Vorgehensweise gefragt. Hier kommt die Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dich sicher ans Ziel bringt:

    • USB-Stick vorbereiten: Verwende einen USB-Stick mit maximal 2 GB Kapazität und formatiere ihn im FAT32-Format. Wichtig: Der Stick muss komplett leer sein, bevor du startest.
    • GPX-Dateien aufspielen: Kopiere die gewünschten Blitzerdaten (GPX-Dateien) direkt ins Hauptverzeichnis des USB-Sticks. Unterordner funktionieren nicht – das System erkennt nur Dateien, die ganz oben liegen.
    • Stick ins Fahrzeug einstecken: Stecke den USB-Stick in den USB-Anschluss deines Volvo, während das Navigationssystem läuft.
    • Import im Menü starten: Navigiere im Sensus-System zu den Einstellungen und wähle dort den Bereich für „MyPOIs“ oder „Sonderziele“. Starte den Importvorgang und folge den Anweisungen auf dem Bildschirm.
    • GPX-Dateien auswählen: Wähle gezielt die zu importierenden Dateien aus. Das System zeigt dir die gefundenen POIs an und gibt die Möglichkeit, ein Symbol sowie eine Warnoption auszuwählen.
    • Import abschließen: Nach erfolgreichem Import bestätigt das System die Übernahme der Daten. Entferne den USB-Stick erst, wenn der Vorgang abgeschlossen ist.

    Tipp: Bei Problemen hilft es oft, den Stick noch einmal neu zu formatieren oder die Dateistruktur zu überprüfen. Auch eine zu große Datenmenge kann zu Fehlermeldungen führen – dann einfach weniger Länder auswählen.

    Kompatibilität verschiedener Volvo Sensus Systeme mit Blitzer POIs

    Kompatibilität verschiedener Volvo Sensus Systeme mit Blitzer POIs

    Nicht jedes Volvo Sensus System spielt beim Thema Blitzer POIs mit – die Unterschiede sind teils gravierend und hängen vom Baujahr, der Softwareversion und dem Hardwaretyp ab. Besonders relevant: Die Fähigkeit, GPX-Dateien als Sonderziele überhaupt zu erkennen und korrekt darzustellen.

    • Sensus Systeme ab Navi-Version 0995: Diese Geräte unterstützen den Import von POIs über USB und akzeptieren GPX-Dateien für Blitzerstandorte. Die Verwaltung erfolgt direkt im Navigationsmenü. Hier klappt der Import meist reibungslos, sofern die Dateigröße unter dem Limit bleibt.
    • Sensus Connect MY15: Auch bei dieser Generation ist der POI-Import grundsätzlich möglich. Es gibt jedoch vereinzelt Firmware-Versionen, bei denen die POI-Funktion eingeschränkt oder fehleranfällig ist. Ein Software-Update kann hier Abhilfe schaffen.
    • Neuere 9-Zoll Touchscreen-Modelle (ab ca. 2016): Diese Systeme, etwa im XC90 oder V90, lassen keinen klassischen POI-Import mehr zu. Die Option fehlt im Menü komplett. Nutzer müssen auf externe Lösungen wie Apps oder Standalone-Geräte ausweichen.
    • Alte RTI-Geräte (vor 2008): Bei diesen Navis ist ein Import von Blitzerdaten technisch nicht vorgesehen. Weder GPX noch andere Formate werden akzeptiert – ein Nachrüsten ist praktisch ausgeschlossen.

    Wichtig: Selbst bei kompatiblen Systemen kann es je nach Softwarestand zu Unterschieden in der Anzeige und Verwaltung der POIs kommen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte vor dem Kauf von Blitzerdaten immer eine Testdatei ausprobieren und die eigene Systemversion überprüfen.

    Beispiele für die Nutzung der Blitzer App im Volvo Sensus

    Beispiele für die Nutzung der Blitzer App im Volvo Sensus

    In der Praxis eröffnet die Blitzer App im Volvo Sensus System vielfältige Möglichkeiten, um den Alltag auf der Straße entspannter und sicherer zu gestalten. Hier einige typische Anwendungsfälle, die den Mehrwert im echten Leben verdeutlichen:

    • Langstreckenfahrten durch mehrere Länder: Wer beispielsweise von Deutschland nach Italien fährt, kann gezielt Blitzerdaten für alle durchquerten Länder importieren. So bleibt man auch auf unbekannten Streckenabschnitten vor bösen Überraschungen gefeit.
    • Stadtverkehr mit häufig wechselnden Tempolimits: In Ballungsräumen, wo stationäre Blitzer oft an Schulen oder Kreuzungen stehen, hilft die App, den Überblick zu behalten. Gerade bei unübersichtlichen Verkehrsführungen ist das ein echter Vorteil.
    • Gezielte Auswahl von Blitzerarten: Nutzer, die nur vor bestimmten Blitzertypen gewarnt werden möchten – etwa nur vor Rotlichtblitzern – können beim Import die passenden Dateien auswählen. Das sorgt für eine aufgeräumte Darstellung und vermeidet Informationsüberflutung.
    • Routinemäßige Aktualisierung vor Urlaubsreisen: Vor dem Start in den Sommerurlaub einfach die neuesten Blitzerdaten aufspielen – das gibt ein gutes Gefühl und minimiert das Risiko von unerwarteten Bußgeldern im Ausland.
    • Testen neuer Routen im Alltag: Wer regelmäßig neue Strecken ausprobiert, kann durch die Blitzer App entspannt experimentieren, ohne ständig auf mögliche Kontrollen achten zu müssen.

    Fazit: Die flexible Nutzung der Blitzer App im Volvo Sensus ermöglicht eine individuelle Anpassung an persönliche Fahrgewohnheiten und sorgt für ein Plus an Gelassenheit am Steuer.

    Typische Fehlerquellen und Tipps zur problemfreien Installation

    Typische Fehlerquellen und Tipps zur problemfreien Installation

    Wer sich schon einmal mit dem Import von Blitzerdaten im Volvo Sensus System beschäftigt hat, weiß: Es gibt ein paar Stolpersteine, die schnell für Frust sorgen können. Hier die häufigsten Probleme – und wie du sie ganz einfach umschiffst.

    • Falsches USB-Format: Ein häufiger Fehler ist die Verwendung von USB-Sticks mit exFAT oder NTFS. Das Sensus System akzeptiert ausschließlich FAT32. Vor dem Start also unbedingt prüfen und notfalls neu formatieren.
    • Versteckte Systemdateien auf dem Stick: Manche Betriebssysteme legen beim Kopieren unsichtbare Dateien an. Diese können den Import blockieren. Am besten den Stick nach dem Kopieren aufräumen und nur die reinen GPX-Dateien belassen.
    • Zu große Datenmengen: Wird das Speicherlimit überschritten, erscheint oft keine klare Fehlermeldung, sondern der Import bricht einfach ab. Weniger ist hier mehr: Nur wirklich benötigte Länder auswählen.
    • Veraltete Softwareversion: Ein Sensus System mit älterer Firmware kann Probleme beim Import machen. Ein Update auf die aktuelle Version behebt oft unerklärliche Fehler.
    • Unpassende Dateibenennung: Dateinamen mit Sonderzeichen oder Leerzeichen führen manchmal dazu, dass die POIs nicht erkannt werden. Am besten kurze, einfache Namen verwenden.
    • Fehlerhafte GPX-Dateien: Selbst kleine Fehler im Datenformat sorgen dafür, dass der Import scheitert. Nur geprüfte und für Volvo Sensus optimierte Dateien verwenden.

    Tipp: Nach jedem Import empfiehlt es sich, das Navi einmal neu zu starten. So werden die neuen POIs zuverlässig geladen und angezeigt.

    Einschränkungen und Besonderheiten bei Blitzerdaten für Volvo Sensus

    Einschränkungen und Besonderheiten bei Blitzerdaten für Volvo Sensus

    Blitzerdaten für das Volvo Sensus System bringen nicht nur Vorteile, sondern auch einige Eigenheiten mit sich, die im Alltag schnell mal übersehen werden. So ist beispielsweise die Individualisierung der Warnsymbole stark limitiert: Eigene Icons oder farbliche Anpassungen sind nicht möglich, das System verwendet stur die vorgegebenen Hersteller-Symbole. Wer also Wert auf ein personalisiertes Erscheinungsbild legt, wird hier enttäuscht.

    • Keine akustische Warnung bei neueren Modellen: Bei Sensus Systemen ab bestimmten Baujahren bleibt es ausschließlich bei einer optischen Anzeige. Wer auf einen Signalton hofft, schaut in die Röhre – das kann in hektischen Situationen leicht übersehen werden.
    • Richtungsunabhängige Anzeige: Das System unterscheidet nicht, ob ein Blitzer in Fahrtrichtung oder auf der Gegenfahrbahn steht. Es wird einfach jeder gespeicherte Standort angezeigt, was gelegentlich zu unnötigen Warnungen führt.
    • Keine Echtzeit-Updates: Mobile oder temporäre Blitzer werden grundsätzlich nicht unterstützt. Das Sensus System arbeitet nur mit statischen Daten, spontane Änderungen im Straßenbild bleiben außen vor.
    • Speicherplatz ist begrenzt: Der interne POI-Speicher ist nicht beliebig groß. Werden zu viele Länder oder zu detaillierte Daten importiert, verweigert das System den Dienst – und das oft ohne klare Fehlermeldung.
    • Updates nur manuell: Automatische Aktualisierungen der Blitzerdaten sind nicht vorgesehen. Wer auf dem neuesten Stand bleiben will, muss regelmäßig selbst aktiv werden und neue Daten importieren.

    Fazit: Die Nutzung von Blitzerdaten im Volvo Sensus System ist mit einigen festen Spielregeln verbunden. Wer diese Besonderheiten kennt, kann das System dennoch effektiv und stressfrei einsetzen.

    Alternativen zu klassischen Blitzerdaten im Volvo Sensus System

    Alternativen zu klassischen Blitzerdaten im Volvo Sensus System

    Nicht immer führt der Weg über den klassischen POI-Import. Wer flexibel bleiben oder auf neueren Volvo-Modellen unterwegs ist, kann auf moderne Alternativen setzen, die unabhängig vom Sensus-System funktionieren. Besonders im Fokus stehen dabei App-basierte Lösungen und eigenständige Warnsysteme.

    • Smartphone-Apps mit Blitzerwarnung: Viele Fahrer greifen zu spezialisierten Apps wie POIbase, Blitzer.de oder TomTom AmiGO. Diese Anwendungen bieten Echtzeit-Warnungen und decken auch mobile Blitzer ab. Die Nutzung erfolgt über das Smartphone – entweder per Sprachausgabe oder als Overlay auf dem Display.
    • Android Auto und Apple CarPlay: Wer ein kompatibles Volvo-Modell besitzt, kann ausgewählte Blitzer-Apps direkt über das Infotainment-System nutzen. So bleibt der Blick auf der Straße, während aktuelle Warnungen eingeblendet werden. Besonders praktisch: Die Integration funktioniert ohne aufwendige Importe oder Updates.
    • Standalone GPS-Blitzerwarner: Kompakte Geräte mit eigenem Display und GPS-Empfänger liefern akustische und visuelle Warnungen, unabhängig vom Fahrzeugnavi. Sie punkten mit hoher Aktualität und einfacher Bedienung – und lassen sich bei Fahrzeugwechsel problemlos mitnehmen.
    • Community-basierte Lösungen: Plattformen, bei denen Nutzer Blitzerstandorte in Echtzeit melden, sorgen für eine besonders hohe Datenaktualität. Solche Dienste sind oft als App verfügbar und profitieren vom Schwarmwissen der Nutzer.

    Hinweis: Die Wahl der passenden Alternative hängt stark vom eigenen Fahrverhalten und den technischen Möglichkeiten des Fahrzeugs ab. Wer Wert auf Echtzeitdaten und maximale Flexibilität legt, ist mit App- oder Standalone-Lösungen meist besser beraten als mit klassischen POIs.

    Rechtliche Hinweise zur Verwendung von Blitzerwarnern im Volvo Sensus System

    Rechtliche Hinweise zur Verwendung von Blitzerwarnern im Volvo Sensus System

    Die Nutzung von Blitzerwarnern im Volvo Sensus System ist in Europa ein rechtlich sensibles Thema. In Deutschland etwa ist das Verwenden, Betreiben oder auch nur das Bereithalten von Geräten, die vor Geschwindigkeitskontrollen warnen, nach § 23 Abs. 1c StVO ausdrücklich verboten. Das betrifft sowohl fest installierte als auch mobile Blitzerwarner – unabhängig davon, ob sie als App, POI-Import oder separates Gerät genutzt werden.

    • Strafen und Konsequenzen: Bei einer Kontrolle drohen Bußgelder, Punkte in Flensburg und sogar die Beschlagnahmung des verwendeten Geräts. Die Polizei kann im Ernstfall das Navigationssystem oder das Smartphone als Beweismittel sicherstellen.
    • Unterschiede im Ausland: In vielen europäischen Ländern gibt es eigene Regelungen. Während etwa in der Schweiz und Frankreich schon das Vorhandensein von Blitzerwarnfunktionen im Navi zu hohen Strafen führen kann, sind in anderen Ländern reine POI-Listen mit Gefahrenstellen manchmal erlaubt. Eine länderspezifische Recherche vor Fahrtantritt ist daher unerlässlich.
    • Verantwortung des Fahrers: Der Fahrer ist immer selbst für die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben verantwortlich. Auch wenn die Funktion technisch möglich ist, schützt Unwissenheit nicht vor Strafe.
    • Software-Updates und Gesetzesänderungen: Gesetzliche Vorgaben können sich ändern. Ein regelmäßiger Blick in die aktuellen Bestimmungen oder ein Update der Systemsoftware kann helfen, rechtliche Risiken zu minimieren.

    Empfehlung: Vor der Nutzung von Blitzerwarnfunktionen im Volvo Sensus System sollte stets geprüft werden, ob dies im jeweiligen Land zulässig ist. Im Zweifel empfiehlt sich der Verzicht auf diese Funktion, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

    Häufige Fragen zum Blitzerwarner im Volvo Sensus System

    Häufige Fragen zum Blitzerwarner im Volvo Sensus System

    • Kann ich die Entfernung der Blitzerwarnung individuell einstellen?
      Nein, das Volvo Sensus System bietet keine Möglichkeit, den Warnabstand zu konfigurieren. Die Entfernung ist systemseitig festgelegt und lässt sich nicht anpassen.
    • Werden neue Blitzerstandorte automatisch erkannt?
      Automatische Erkennung neuer Standorte ist nicht vorgesehen. Neue oder geänderte Blitzer werden erst nach einem manuellen Update der importierten Daten angezeigt.
    • Kann ich die Blitzerdaten auch über eine Volvo-Cloud oder OTA-Update beziehen?
      Eine direkte Aktualisierung der Blitzerdaten über die Volvo-Cloud oder per Over-the-Air-Update (OTA) ist nicht möglich. Updates müssen immer händisch per USB-Stick eingespielt werden.
    • Beeinflusst der Import von Blitzerdaten andere Funktionen meines Navigationssystems?
      Der Import wirkt sich ausschließlich auf die Anzeige von Sonderzielen aus. Navigationsfunktionen, Kartenmaterial und Systemstabilität bleiben davon unberührt.
    • Gibt es eine Möglichkeit, versehentlich importierte Blitzerdaten wieder zu löschen?
      Ja, importierte POIs können über das Menü „MyPOIs“ im Navigationssystem einzeln oder gesammelt entfernt werden. Nach dem Löschen ist ein Neustart des Systems empfehlenswert.
    • Wer haftet bei Fehlern oder Lücken in den Blitzerdaten?
      Für die Korrektheit und Vollständigkeit der importierten Daten haftet ausschließlich der Nutzer. Volvo übernimmt keine Verantwortung für Bußgelder oder fehlerhafte Warnungen.

    Fazit: So nutzen Sie den Blitzerwarner optimal im Volvo Sensus System

    Fazit: So nutzen Sie den Blitzerwarner optimal im Volvo Sensus System

    Wer den Blitzerwarner im Volvo Sensus System maximal ausschöpfen möchte, sollte auf eine regelmäßige Pflege der importierten Daten achten und sich vor jedem Update mit den aktuellen Systemvoraussetzungen vertraut machen. Besonders effektiv ist es, die Blitzerdaten an die eigenen Fahrgewohnheiten anzupassen – etwa durch gezielte Auswahl der Regionen, in denen Sie tatsächlich unterwegs sind. Das hält das System schlank und übersichtlich.

    • Vor dem Import: Prüfen Sie die Kompatibilität Ihres Navigationssystems mit einer aktuellen Testdatei und wählen Sie nur relevante Länder aus, um Speicherplatz zu sparen.
    • Beim Update: Löschen Sie veraltete POIs vor dem erneuten Import, um Dopplungen und Verwirrung zu vermeiden.
    • Nach dem Import: Kontrollieren Sie die Anzeige der neuen POIs auf einer kurzen Testfahrt und stellen Sie sicher, dass alle gewünschten Standorte korrekt angezeigt werden.
    • Rechtliches im Blick: Informieren Sie sich regelmäßig über gesetzliche Änderungen im In- und Ausland, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

    Mit einer bewussten Auswahl, sorgfältigen Updates und einem wachsamen Blick auf die Rechtslage lässt sich der Blitzerwarner im Volvo Sensus System als praktisches Tool für mehr Gelassenheit und Sicherheit im Straßenverkehr nutzen.


    FAQ zum Blitzerwarner im Volvo Sensus Navigationssystem

    Welche Blitzerdaten kann ich in das Volvo Sensus System importieren?

    Importiert werden können ausschließlich GPX-Dateien mit fest installierten stationären Blitzerstandorten. Je nach Anbieter stehen länderspezifische, europaweite oder weltweite Datensätze sowie verschiedene Blitzertypen (z. B. Geschwindigkeits- und Rotlichtblitzer) zur Verfügung.

    Welche Volvo Sensus Systeme unterstützen den Import von Blitzerdaten?

    Der Import von Blitzerdaten ist mit Sensus Systemen ab Navi-Version 0995 und bei Sensus Connect MY15 möglich. Neuere Modelle mit 9-Zoll Touchscreen, z. B. ab Baujahr 2016, unterstützen den GPX-POI-Import in der Regel nicht mehr.

    Wie werden Blitzerdaten in das Volvo Sensus Navigationssystem geladen?

    Die Blitzerdaten werden als GPX-Dateien auf einem leer formatierten FAT32 USB-Stick ins Hauptverzeichnis kopiert. Anschließend wird der Stick ins Fahrzeug eingesteckt und der Import im MyPOIs-Menü des Navigationssystems gestartet.

    Wie werden Blitzerwarnungen im Volvo Sensus System angezeigt?

    Blitzerwarnungen werden im Navigationsdisplay als Symbol angezeigt. Eine akustische Warnung gibt es ab Modelljahr 2014 nicht mehr. Die Warnung erfolgt ausschließlich optisch anhand eines festgelegten Symbols, das für alle importierten POIs gleich ist.

    Was sollte ich vor der Nutzung von Blitzerdaten beachten?

    Die Nutzung von Blitzerwarnern ist in Deutschland und vielen anderen Ländern verboten oder rechtlich eingeschränkt. Informieren Sie sich unbedingt vorab über die geltenden Bestimmungen im jeweiligen Land, um Bußgelder oder andere Konsequenzen zu vermeiden.

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    Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Blitzerwarner im Volvo Sensus System nutzt importierte GPX-Dateien, warnt ausschließlich visuell vor festen Blitzern und benötigt regelmäßige Updates. Mobile oder temporäre Kontrollen werden nicht erkannt; die Kompatibilität hängt vom Modelljahr ab.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Regelmäßige Aktualisierung der Blitzerdaten: Importiere regelmäßig aktuelle Blitzerdaten im GPX-Format, um stets vor den neuesten stationären Blitzern gewarnt zu werden. Nur so bleibt der Schutz zuverlässig und du vermeidest böse Überraschungen auf unbekannten Strecken.
    2. USB-Stick richtig vorbereiten: Verwende einen leeren USB-Stick mit maximal 2 GB und FAT32-Format. Kopiere die GPX-Dateien direkt ins Hauptverzeichnis, damit das Volvo Sensus System die Daten korrekt erkennt und importieren kann.
    3. Kompatibilität vor dem Import prüfen: Stelle sicher, dass dein Sensus-System den Import von POIs unterstützt. Besonders bei neueren 9-Zoll-Touchscreen-Modellen ist der Import klassischer Blitzerdaten oft nicht mehr möglich – teste dies am besten mit einer kleinen Testdatei.
    4. Systemeigenschaften beachten: Die Warnung erfolgt ab Modelljahr 2014 nur noch optisch, ohne akustische Signale. Behalte das Navigationsdisplay während der Fahrt im Blick, damit du keine Warnungen verpasst, insbesondere in hektischen Situationen.
    5. Rechtliche Lage im Auge behalten: Informiere dich vor jeder Nutzung über die aktuelle Gesetzeslage zum Einsatz von Blitzerwarnern im jeweiligen Land. In Deutschland und anderen europäischen Staaten kann die Nutzung oder auch nur das Bereithalten strafbar sein.

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